Im zweiten Drittel beziehungsweise 2. Trimenon der Schwangerschaft können mit Hilfe der Ultraschalluntersuchung die Organe des Fetus beurteilt werden. Ein sehr weitgehender Ausschluss körperlicher Entwicklungsstörungen ist möglich. Im letzten Drittel der Schwangerschaft – dem sogenannten 3. Trimenon – dient die Sonografie vorwiegend der Überwachung des fetalen Wachstums und der materno-fetalen Durchblutung.
Seit dem III. Quartal 2013 gilt ein erweitertes Basis-Screening (20 Wochen), das vom Gemeinsamen Bundesausschuss („Mutterpass“) beschlossen wurde und von qualifizierten FrauenärztInnen abgerechnet werden kann. Die Qualifizierung erfolgt über eine internetbasierte Prüfung.
Unverändert können alle Patientinnen mit den bisher und weiterhin geltenden Indikationen zum differenzierten Ausschluss von Fehlbildungen (DEGUM-Stufe III) an die Pränatal-Medizin München überwiesen werden.
Herzfehlbildungen frühzeitig erkennen durch Fetale Echokardiographie Fetale Echokardiographie hat das Ziel, Herzfehlbildungen und Herzfunktionsstörungen frühzeitig zu erkennen. Ein angepasstes geburtsmedizinisches Verhalten führt zu einer Senkung der frühen Säuglingssterblichkeit und der dauerhaften Erkrankung der Kinder.
Dies bietet die Möglichkeit, den utero- und fetoplazentaren Blutstrom zu beurteilen, also den Blutfluss, der zwischen Gebärmutter und Plazenta und Fetus und Plazenta besteht. Arterielle und venöse Gefäße werden zur Beurteilung der Kreislaufsituation des Feten untersucht.
2. Trimester / FBA
Die differenzierte Beurteilung des Wachstums des Fetus, seiner Organe und deren Funktionen erlauben die Diagnostik einzelner Organfehlbildungen und komplexer, auch genetischer Syndrome. Diese werden in weiteren Untersuchungen genauer geklärt. Die Blutversorgung der Plazenta und des Feten (Dopplersonografie der Arteriae uterinae) kann gemessen werden.Seit dem III. Quartal 2013 gilt ein erweitertes Basis-Screening (20 Wochen), das vom Gemeinsamen Bundesausschuss („Mutterpass“) beschlossen wurde und von qualifizierten FrauenärztInnen abgerechnet werden kann. Die Qualifizierung erfolgt über eine internetbasierte Prüfung.
Unverändert können alle Patientinnen mit den bisher und weiterhin geltenden Indikationen zum differenzierten Ausschluss von Fehlbildungen (DEGUM-Stufe III) an die Pränatal-Medizin München überwiesen werden.
3. Trimester
Die Lage des Fetus im Uterus und die Lokalisation der Plazenta werden beschrieben. Auffällige sonografische und dopplersonografische Befunde werden kontrolliert. Geburtsweg und Zeitpunkt der Geburt werden mit der Patientin besprochen.Fetale Echokardiographie
Die einzelnen Techniken der Fetalen Echokardiographie werden gemeinsam eingesetzt zur vollständigen Untersuchung des Herzens und der großen Gefäße: Vorhöfe und Kammern füllen und entleeren sich, Flussrichtung und Blutflussgeschwindigkeiten an den Klappen und in den zu- und abführenden Gefäßen werden untersucht.Herzfehlbildungen frühzeitig erkennen durch Fetale Echokardiographie Fetale Echokardiographie hat das Ziel, Herzfehlbildungen und Herzfunktionsstörungen frühzeitig zu erkennen. Ein angepasstes geburtsmedizinisches Verhalten führt zu einer Senkung der frühen Säuglingssterblichkeit und der dauerhaften Erkrankung der Kinder.
Dopplerultraschall
Mit der Doppler-Sonografie kann die Richtung und die Geschwindigkeit fließenden Blutes mit Hilfe von Ultraschallwellen bestimmt werden (Hämodynamik).Dies bietet die Möglichkeit, den utero- und fetoplazentaren Blutstrom zu beurteilen, also den Blutfluss, der zwischen Gebärmutter und Plazenta und Fetus und Plazenta besteht. Arterielle und venöse Gefäße werden zur Beurteilung der Kreislaufsituation des Feten untersucht.